TEIL 1: Seekuh für plastikfreie Ozeane
TEIL 1: Echter Held – Günther Bonin und sein Einsatz für saubere Ozeane
- Zehn Mio. Tonnen Plastikabfälle landen jedes Jahr in den Ozeanen.
- Bereits 150 Mio. Tonnen Plastikmüll schwimmen in den Weltmeeren.
- Ein Mann entschließt sich eine maritime Müllabfuhr zu bauen, um die Weltmeere von Plastikmüll zu befreien.
Das CD Team begleitete den Stapellauf der maritimen Müllabfuhr mit dem Namen „MS Seekuh“ von Günter Bonin und seinem One Earth – One Ocean e.V. in Kiel. Manche mögen meinen, dass solch große Umweltprobleme nicht durch ein einziges Projekt zu lösen sind. Das stimmt wohl auch. Aber irgendjemand muss ja mal anfangen und wir von CD finden das Motto von Günter Bonin richtig: Jede große Reise beginnt mit einem ersten Schritt…geht mit uns. Hier geht’s zum Film.
Die Markteinführung von CD MEN und unser Marken-Motto: „An meine Haut lasse ich nur Wasser und CD“ veranlasste uns dazu, einen Mann in unsere bisherige Heldeninnen-Serie aufzunehmen. Für unseren ersten männlichen Helden, Günther Bonin, ist sauberes Wasser in den Weltmeeren eine Herzensangelegenheit.
Zehn Mio. Tonnen Plastikabfälle landen jedes Jahr nach Angabe von Umweltschutzorganisationen in den Ozeanen. Heutzutage befinden sich dort bereits 150 Mio. Tonnen Plastikmüll. Teile dieses Mülls begegneten Günther Bonin, 59 Jahre aus Garching bei München, immer wieder auf seinen Segeltörns. Also beschloss er, etwas dagegen zu unternehmen und gründete 2011 die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e. V..
Günther Bonin und sein Team vom Verein One Earth – One Ocean e.V. engagieren sich gemeinsam mit einer kleinen Werft aus Lübeck für die Befreiung der Weltmeere von Plastikmüll und eine Rückführung des Wertstoffes in einen Wieder-verwertungskreislauf. Für dieses Vorhaben entwickelten sie eine maritime Müllabfuhr.
Die maritime Müllabfuhr
Die „Seekuh“ ist ein aufwendig entwickelter Spezial-Katamaran, welcher als maritime Müllabfuhr ab dem Spätsommer 2016 Plastikmüll vor den Küsten weltweit einsammeln soll. Sie wurde in Lübeck von der Werft Lübeck Yacht Trave Schiff GmbH im Auftrag der One Earth – One Ocean e.V. mit Sitz in München gebaut. Erklärtes Ziel der Organisation ist die Reinigung belasteter Gewässer der Erde. Eine Seekuh kostet etwa 250.000 Euro. Es wird viele Seekühe brauchen, um die etwa zehn Millionen Tonnen Plastikabfälle einzusammeln, die pro Jahr in die Gewässer der Erde gelangen. Und so arbeitet die Seekuh: Zwischen den Rümpfen des Katamarans von jeweils zwölf Meter Länge werden Netze gespannt. Diese engmaschigen Fangnetze können pro Fahrt etwa zwei bis drei Tonnen Plastik von der Wasseroberfläche abfischen. Weil der Katamaran langsam ist, können Fische den Schleppnetzen der Seekuh immer und sicher entkommen. „So vermeiden wir, dass Fische in die Netze schwimmen. Bei zwei bis drei Kilometern pro Stunde haben die genug Zeit, auszuweichen“, erklärt der Meeresschützer Bonin. Mit seiner Seekuh und einer speziellen Seewolle kann Bonin auch Öl und Chemikalien aus dem Meer herausfiltern. Aus einer Tonne sortiertem Plastikmüll können 800 Liter Öl gewonnen werden. Die Umwandlung von Müll zu Energie ist das Ziel. Angetrieben wird das Schiff durch Solarenergie.
Der erste Seekuh Einsatz in Deutschland
Der Stapellauf der „Seekuh“ fand am 24. September 2016 in Lübeck statt. Am 25. September 2016, am 35. Seeschifffahrtstag, wurde die MS Seekuh im Kieler Hafen getauft. Anschließend wird das Arbeitsschiff bis zum Ende des Jahres an der Ostseeküste eingesetzt.
Unser Filmprojekt
Über ein Filmprojekt begleitet die Marke CD neben dem Bau und Stapellauf auch die ersten Fahrten der „Seekuh”. Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein der Menschen für einen ressourcenschonenden Umgang mit Plastik zu schärfen. Ein erster Schritt ist getan und jeder von uns kann einen kleinen Teil dazu beitragen, dass wir das Plastikproblem Schritt für Schritt verkleinern. Macht mit und teilt diesen Film mit euren Freunden, damit möglichst viele davon erfahren. DANKE.
Wie geht es weiter?
In der zweiten Jahreshälfte 2017 startete für die MS Seekuh ein neues Kapitel. Unser Held Günter Bonin und sein Verein One Earth – One Ocean setzen ihre Mission, die Weltmeere mit der MS Seekuh von Plastik zu befreien, fort. Bei einer letzten Testfahrt auf der Ostsee wurde die Seekuh auf Herz und Nieren getestet. Seht euch hierzu unseren zweiten Film Die Mission startet an. Anschließend trat die Seekuh in Schiffscontainern verpackt ihre große Reise nach Asien an. Wie es ihr dort ergehen wird und ob sie alleine überlebt, werden wir im nächsten Teil Der große Gegner zeigen.
Seid gespannt und geht die nächsten Schritte mit uns, indem ihr auf das Projekt aufmerksam macht und die Videos teilt.
Spendenaufruf für One Earth – One Ocean e.V.
Wenn du das aktuelle Seekuh Projekt oder aber auch andere Projekte der gemeinnützigen Umweltorganisation unterstützen möchtest, kannst du hier spenden: One Earth – One Ocean e.V. IBAN:DE47701633700004110870 BIC: GENODEF1FFB Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck
Quellen und weiterführende Links:
Spendenkonto von One Earth – One Ocean e.V.
Brigitte über das Seekuh-Projekt
Brisant über das Seekuh-Projekt
Forum Nachhaltig Wirtschaften mit einem Bericht zum Seekuh-Projekt
Die Welt mit einem Bericht und Video zum Seekuh-Projekt
Das Grazia Magazin über das Seekuh-Projekt
Klasse Projekt – davon müsste es mehr Organisationen geben
Finde ich super das Projekt, und ganz toll das eine große Firma wie cd sowas unterstützt.
Ab sofort nur noch Produkte von cd !!
Danke
Dankeschön! 🙂
Von den Leuten solte es mehr geben danke für euren einsatz die Welt zu retten.
Unglaublich, sowas als Werbung bei YouTube zu sehen. Das sorgt für ein breites Grinsen! Sowas geht nur Stück für Stück, aber wenn wir jetzt nicht damit anfangen ist es zu spät. Ich bin unglaublich stolz und freue mich, dass es Leute gibt die nicht nur, so wie ich, so weit es geht auf Plastik verzichten, sondern sich zur Aufgabe machen, die Fehler anderer zu beheben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und alles Glück dieser Welt, dass sie schnell Fortschritte machen und wir gemeinsam immer mehr Menschen die Augen öffnen können.
liebe Grüße aus dem wunderschönen Sauerland
Jan
Perfekt. Weiter so.
Gutes gelingen
Echt cool das ihr etwas gegen diese umwelt verschutzer tut. Respect von mir aus . Und sehr coole idee mit dem boot
Finde ich eine wunderbare Aktion! Ein Anfang! !! Vielleicht und das Hoffe ich , werden ganz viele folgen! Auch das übel an der Wurzel packen bei der herausgabe von Plastik! Nur gegen Pfand oder Papier verwenden soweit es eben geht!
Habe in Bali Urlaub gemacht und musste mit Plastic Müll im Meer baden
Die Standabschnitte ohne Hotels sind vermüllt
Der Müll wird von den Hotels imSand verbuddelt und mit der Flut erneut ins Wasser geholt
Ich finde die Idee so toll und es macht Freude zu sehen das es solche Menschen gibt ich drücke die Daumen das das Projekt ein Riesen Erfolg wird da hat Mann sich mal sinnvoll Gedanken gemacht ganz grosses Lob!
Vielen Dank für das tolle Feedback!
Schön dass endlich jemand etwas unternimmt
Viel Glück auf eurer Reise
Ich finde das ist eine geniale Idee. Wenn alle Menschen nur so wären ?
Aber ihr werdet es sehr weit bringen ???
Viel Glück noch
Es tut sich was, bravo. Ich werde in Kürze spenden